BurnOut Syndrom – Der TeufelskreisPixabay-Burnout

In den letzten Jahren hört man immer öfter „Burnout Syndrom“ und mittlerweile ist sie eine echte Volkskrankheit geworden.

Betroffen können dabei alle sein. Egal ob Sie Unternehmer oder Manager, Arbeitnehmer oder Selbständiger, Hausfrau oder Rentner, Arzt oder Krankenschwester, Lehrer oder Schüler sind, auch Sie kann es treffen.

Ausgebranntsein – ist der Endzustand einer chronischen Erschöpfung meist aufgrund einer hohen beruflichen Belastung. Es kann aufgrund der Erschöpfung zu psychischen und körperlichen Erkrankungen kommen, wie z.B.

  • Kopfschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Depressionen
  • Angstzuständen
  • Suchtgefahr
  • u.a.

Es kommt zu Leistungsabfall, fehlende Motivation, häufige Krankschreibungen bis hin zur Kündigung. Somit wirkt sich die Erschöpfung massiv auf das Privat- und Berufsleben eines Betroffenen aus.

 

Warum kommt es zu einem Burnout Syndrom?

Lange Arbeitstage, Überstunden, lange Arbeitswege sind sehr verbreitet. Die oftmals arbeitnehmerfreundlichen flexiblen Arbeitszeiten lassen jedoch das Konkurrenzdenken unter den Kollegen größer werden. Keiner will sich die Blöße geben, zeitig nach Hause zu gehen. Aber andersherum will man auch nicht als unorganisiert, unfähig und nicht leistungsstark gelten, wenn man lange im Büro bleibt.

Sind Sie Arbeitnehmer haben Angst vor Arbeitslosigkeit und nehmen somit die hohen Arbeitsbelastungen, schlechte Arbeitsbedingungen und auch lange Arbeitswege in Kauf, was auf Dauer nicht machbar ist?

Oder sind Sie selbständig und kämpfen ab und an mal mit der Existenzangst, die Sie dann dazu „zwingt“ sich um ein 2. oder 3. Standbein zu kümmern? Da steckt man im Teufelskreis, hat man ein 2. oder 3. Standbein, kann man sich nicht mehr um seine Hauptexistenz kümmern. Der Druck wird immer größer.

Sind Sie ein Mensch mit einem sogenannten Helfersyndrom, vergessen sich oft selbst und opfern sich für Andere bis zur Erschöpfung auf?

 

Wie erkennen Sie ein Burnout Syndrom?

Wird negativ empfundener Stress zum Dauerzustand hat dies Folgen. Wenn Sie folgende Symptome bei sich bemerken, sollten Sie die Notbremse ziehen und sich Hilfe suchen:

  • chronische  Müdigkeit
  • Gefühl geistiger und körperlicher Erschöpfung
  • Konzentrationsschwäche
  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • verstärkte Neigung zu Alkohol, Zigaretten, Drogen
  • Kopfschmerzen
  • Atembeschwerden
  • Herzrasen
  • Verspannungen
  • Störungen der Verdauung (Verstopfung, Durchfall, Blähungen)
  • Schmerzen

 

Eine BurnOut-Erkrankung verläuft in mehreren Schritten. Normalerweise sollte es so sein, dass die Belastung der Woche mit Freizeit ausgeglichen wird, man sich also erholt. Wenn diese Regeneration in der Freizeit nicht mehr gelingt, befindet man sich bereits in der 1. Phase des Burnout Syndrom. Da dies doch relativ schleichend vor sich geht und man die Schlafstörungen und die chronische Müdigkeit als vorübergehend abtut, merkt man recht spät, dass man schon einen weiteren Schritt in die Erschöpfung rutscht. Sie ziehen sich in sich selbst zurück, wollen nur noch funktionieren, alles aufrecht erhalten und sich nichts anmerken lassen. Die Lebensfreude geht nun recht schnell verloren, man kämpft mit Existenzängsten und kann die Anspannung des täglichen Lebens kaum noch ertragen. Der letzte Schritt ist dann nicht mehr groß und endet sehr oft mit „Es geht nichts mehr!“ Erst hier merken viele Betroffene, dass sie Hilfe brauchen.

 

Burnout überwinden

Nehmen Sie erste Warnzeichen Ihres Körpers wahr und ergreifen Gegenmaßnahmen. Um eine Erschöpfung überwinden zu können, braucht der Körper und die Seele Ruhe. Um aber aus dem Hamsterrad herauszukommen, benötigen Sie Hilfe.

Hauptziel sollte das Erlernen und Zulassen von Entspannung sein sowie die Ursachensuche, warum es überhaupt soweit gekommen ist. Eine Hypnosetherapie kann wunderbar Körper und Geist entspannen.

Aufgrund dessen, dass bei einem Erschöpfungs-Zustand ein Energiemangel, Müdigkeit, eine verminderte Aktivität, Schwindel und evtl. auch eine Kälteempfindlichkeit typisch sind, kann eine Akupunktur der entsprechenden Organsysteme und Meridiane hilfreich sein. Besonders bewährt hat sich die Moxibustion in Verbindung mit der Akupunktur. Begleitend können auch Bachblüten gegeben werden.

Aber ganz wichtig ist, es garnicht erst so weit kommen zu lassen und in regelmäßigen Abständen „Urlaub“ vom Alltag zu machen. Dies kann schon mit einer entsprechenden Entspannungsreise für Körper und Seele erreicht werden. Phantasie- oder Traumreisen sind hierzu sehr gut geeignet.

 

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