Fühlen Sie sich müde, schlapp, energielos? Dann kann das an einer Übersäuerung liegen. Durch unsere moderne Ernährung stimmt bei den meisten von uns das Säure-Basen-Verhältnis nicht mehr.

Ich finde es extrem wichtig, darüber Bescheid zu wissen, denn ganz viele Krankheiten entstehen durch eine Übersäuerung in unserem Körper.  Haben Sie Bluthochdruck, Arthritis, Hautprobleme, Gallensteine, Cellulite dann kann das an einer Übersäuerung liegen.

Sie gehen zum Arzt schildern Ihre Symptome und evtl. wird Ihnen Ruhe verschrieben, mal etwas kürzer zu treten, aber an eine Übersäuerung denkt ein Arzt selten.

Dieses Phänomen habe ich vor kurzem selbst in meinem Bekanntenkreis erlebt. Verschiedene Symptome wie chronische Müdigkeit, Energielosigkeit und Schmerzen und Hitze in den Gelenken. Es deutet auf eine Arthritis hin. Der Arzt macht nichts weiter – ausser entzündungshemmende Tabletten verschreiben. Ich sagte dann, dass kann an einer Übersäuerung des Körpers liegen – ich gab ihr Teststreifen zum Überprüfen des ph-Wertes und siehe da – unterste Stufe – total übersäuert. Warum sagt mir das denn kein Arzt, war die Reaktion.

Ja, dazu lasse ich Ihrer Fantasie freien Lauf! Ich habe meine Meinung dazu, die ich aber nicht öffentlich kund tun möchte.

Wir arbeiten jetzt an der Entsäuerung ihres Körpers und ich bin guten Mutes, dass ihre Schmerzen dann auch bald besser oder gar weg sind. Es kommt natürlich immer darauf an, wie derjenige bestimmte Sachen umsetzt.

Was ist eigentlich eine Übersäuerung?

Bei einer Übersäuerung gibt es, wie der Name schon sagt, zu viel Säure im Körper. In unserem Körper gibt es Bereiche, die sauer sein müssen (wie z.B. der Dickdarm) und es gibt Bereiche, die basisch sein müssen, um richtig funktionieren zu können (z.B. das Blut oder auch der Dünndarm).

Dieser Säuren-Basen-Haushalt ist also nicht von Heilpraktikern ausgedacht. Nur weil Ärzte es nicht ansprechen heisst es nicht, dass es das nicht gibt. Der Säure-Basen-Haushalt ist ein fein ausgeklügeltes System in unserem Körper. Um dieses System im Gleichgewicht zu halten, hat der Körper natürlich auch seine eigenen Regelmechanismen. Dazu gehört die Atmung, die Verdauung, der Kreislauf und die Hormonproduktion.

Wenn zu viele Säuren, z.B. durch die Nahrung in unseren Körper gelangen, arbeiten diese Mechanismen auf Hochtouren. Irgendwann jedoch sind sie überbelastet und können die eintreffende Flut von Säuren nicht mehr bewältigen.

Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo es bei Ihnen die ersten Beschwerden gibt.

 

Übersäuerung durch unsere Ernährung und durch säurebildende Mineralien

Eine Übersäuerung hat in erster Linie mit ungesunder Ernährung zu tun. Wir essen heutzutage viel Lebensmittel die unseren Körper übersäuern, wie z.B.

  • tierische Eiweisse
    • Fleisch
    • Wurst
    • Fisch
    • Eier
  • Milch und Milchprodukte
  • Sojaprodukte
  • Brot/Brötchen
  • Kuchen/Kekse
  • Süßigkeiten
  • Zucker
  • kohlensäurehaltige Wasser
  • Cola, Limonade
  • Kaffee
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Zusatzstoffe wie
    • Konservierungsstoffe
    • Farbstoffe
    • Geschmacksverstärker
    • Süßstoffe

 

Neben der ungesunden Ernährung spielt auch Stress, Angst, Sorgen und negative Gedanken eine große Rolle, dass unser Körper übersäuert.

Unsere Lebensmittel bestehen aus Kohlenhydrate, Fette und Eiweisse, aber auch Mineralien. Manche sind basenbildend, andere jedoch säurebildend. Die säurebildenden Mineralien sind unter anderen Schwefel, Phosphor, Chlor und Jod.

Die Mineralien, welche basenbildend sind, sind unter anderen Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen.

Ein gesunder Körper bzw. ein Körper, welcher gesund bleiben möchte, benötigt alle Mineralien, aber im richtigen Verhältnis. Jedes Mineral erfüllt in unserem Körper eine lebenswichtige Aufgabe.

Zum Beispiel werden durch Phosphor (sauer) und Kalzium (basisch) unsere Knochen und Zähne aufgebaut. Das heisst wir brauchen sowohl saure als auch basische Mineralien. Aber immer in einem bestimmten Verhältnis. Wir haben doppelt so viel Kalzium in unserem Körper als Phosphor. Aus diesem Grund sollte die Zusammensetzung auch in unserer Nahrung genau so sein. Aber durch unsere „moderne“ Ernährung nehmen wir viel mehr Phosphor (enthalten in Milchprodukte, tierische Lebensmittel und Getreide) auf.

Genauso sieht es auch bei den anderen Mineralien aus.

Wie kommt es nun zu einer Übersäuerung?

Jedes Nahrungsmittel, welches wir unseren Körper zuführen, muss verdaut und verstoffwechselt werden. Dabei entstehen große Mengen an Säuren, Giften und Stoffwechselabfallprodukten. Aus den säurebildenden Mineralien entstehen bei der Verstoffwechselung Säuren, wie z.B. Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure.

Dies alles muss vom Körper „entsorgt“ werden. Bei zu großen Mengen ist der Körper überfordert, er kann diese Säuren und Schlacken nicht loswerden, sie müssen aber irgendwo hin. Also werden sie z.B. ins Bindegewebe abgelagert. Es entstehen Falten und Cellulite. Säuren selbst kann der Körper kaum lagern, denn sie würden unsere inneren Organe verätzen. Deshalb müssen diese Säure mit Hilfe von basischen Mineralien, wie z.B. Kalzium und Magnesium neutralisiert werden. Neutralisierte Säuren sind Salze. Und diese Mengen an Salzen schafft unser Körper nicht auszuleiten. Diese lagern sich ein und können jetzt Krankheiten und Altersbeschwerden verursachen.

Erste Anzeichen für eine Übersäuerung sind Müdigkeit, Energielosigkeit und Unwohlsein.

Entgegenwirken können wir beispielsweise indem wir uns mehr bewegen, viel Sauerstoff zuführen, und uns ausreichend mit basischen Lebensmittel versorgen.

Was sind die Folgen einer Übersäuerung?

Neben der oben bereits erwähnten, von Frauen allzu gut bekannten Cellulite, kann es zu noch weitaus mehr Folgen mit erhöhten Krankheitswert kommen.

Die zuviel Säuren und Schlacken werden auch in die Gelenke gepackt, wo es dann zu Arthritis kommen kann. Auch Rheuma ist ein Thema, welches von Übersäuerung kommt.

In den Nieren, in der Galle oder in der Blase bilden sich die Schlacken dann zu Steinen.

Auch Blutgefäße können betroffen sein, verengen sich durch die abgelagerten Schlacken. Es kommt zu Bluthochdruck.

Durch eine Übersäuerung kommt es auch zu einem Mineralstoffmangel, weil die basischen Mineralien die Säuren neutralisieren müssen und dazu die Mineralien aus den körpereigenen Mineralstoffvorräten genommen werden müssen. Aufgrund dessen, dass nun die körpereigenen Vorräte verbracht werden, kommt es beispielsweise zu Osteoporose, Arthrose, Parodontose und Haarausfall.

Sind Sie übersäuert?

Das können Sie ganz einfach testen. Kaufen Sie sich ph-Teststreifen und messen Sie den ph-Wert Ihres Urins.

In der Regel ist der Urin am Morgen leicht sauer (ph-Wert 6,5 – 6,8), mittag ist er neutral (ph-Wert 7) und Abend sollte er leicht basisch sein (ph-Wert über 7).

Sie sind übersäuert! – Was nun?

Sie haben nun 2 Möglichkeiten:

  1. Sie beschäftigen sich mit dem Thema Übersäuerung, lesen nach, erkundigen sich und kaufen sich vielleicht Bücher und setzen es vielleicht um.
  2. Sie profitieren davon, dass ich schon vieles gelesen habe, mich erkundigt habe und ein Konzept entwickelt habe. Alle Informationen hierzu finden Sie unter …..

 

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Ich freue mich über einen Anruf von Ihnen unter 033208/217854 oder 0170/3246017. Falls ich gerade in einer Hypnosetherapie bin, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter oder der Mailbox. Ich rufe Sie schnellstmöglich zurück.

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